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AutorenbildLara Spescha

Es geht nicht ums Überleben, sondern Leben.

Überall hört man diesen einen Satz, und bestimmt habe ich ihn selbst schon gesagt: Wann kehren wir zur Normalität zurück. Dabei müssen wir einsehen, wie wir es schon oft im Leben erlebt haben, es gibt kein zurück, wir sind nicht in einem Spiel indem wir beim letzen Speicherort zurückkehren und es nochmals versuchen können. Jeder will dass es aufhört, es soll enden, das eingesperrt sein, die tausend Regeln, die Einschränkungen jedoch vor allem die Wut und die Angst. Mit Zwang wird es das nicht geben, wir können die Welt nicht verändern indem wir uns alle einem Medikament unterordnen, wir alle nur einer Stimme folgen. Dafür sind wir zu verschieden, zu individuell. Die Lügen gehen weiter und wir stecken mittendrin. Doch ihr spürt es, die Hoffnung… glaubt an ein zurück doch das was ihr wünscht ist die Zukunft, die Freiheit zu leben.

Die Welt verändert sich, der Wandel hat bereits seit Jahren begonnen und wir alle wünschen uns dass es vorbei wäre, die neue Zeit schon um uns. Dabei vergessen wir, dass wir wie für alle wichtiges Sachen kämpfen müssen, nichts Wertvolles kommt ohne unser bemühen, diesmal müssen wir alle in uns selbst schauen. Oder habt ihr bereits erlebt, dass die schönsten Sachen spurlos in unserem Leben kamen? Es verliert an wert, wenn wir es ohne weiteres bekommen, denn dann gewöhnen wir uns daran. Diesmal müssen wir jedoch in uns selbst schauen, uns finden, unser wahres ich leben. Selbst nachdenken, selbst handeln. Jeder einzelne.

Es geht um deine Wünsche, dein wahres ich, es geht um Akzeptanz, Liebe und Freundschaft über die bekannte Welt hinaus. Wir alle sind hier aus einem Grund, wir haben uns für diese Umgebung, diese Aufgaben und dieses Leben entschieden nun liegt es an uns die Angst abzulegen und endlich unser wahres Leben zu leben. Anders sein, in allen Formen, seinen Raum gewähren. Finde heraus was du liebst, finde heraus was du bist, wer du bist. Denn nun ist die Zeit gekommen für die Individualität. Die Zeit für eine Stimme. «Du hast zwei Leben, das zweite beginnt, wenn du begreifst, dass du nur eins hast.» Wir können nicht nur für später sparen, auf alles nein und amen sagen, weil wir überleben wollen. Was will mein Herz, warum bin ich hier? Selbst wenn wir Menschen ein grosses Rudel sind, Gemeinschaft brauchen, müssen wir zuerst uns selbst lieben und akzeptieren, um es auch auszuleben. So werden wir gemeinsam stark, gemeinsam in die neue Welt gelangen. Denn die neue Welt wird das «anders sein» nicht mehr kennen, weil jeder sich selbst ist.


Deshalb für mich ein klares Nein am 28. November. Ein Nein zur zwei Klassengesellschaft.


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