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Spürt ihr es?

Die Welt. Sie verändert sich. Als würde man heimlich eine Farbe auf der Farbpalette dazu mischen. Aus Gelb wird Orange, aus Rot wird Olivgrün aus Schwarz wird Weiss, nur versteht man nicht, welche Farbe solch eine Kraft hat, die so neu zu mischen.

Spürt ihr die Wut der Ohnmacht, die sich in der Welt verbreitet, oder nehmt ihr auch die Vorfreude wahr, die verspricht, dass sich alles ändert. Es ist nicht eine Vorfreude auf Weihnachten, denn die Weihnachtsstimmung hat mich noch nicht gepackt. Als würde es vorher noch ein Ereignis geben, das unsere Welt erfreuen wird. Es ist kein Zufall, dass die Sternenkonstellation so liegt, wie bei der Geburt Jesus, und selbst für die, die nicht glauben, werden die Sterne und Planeten so einzigartig liegen, wie letztes Mal vor 2000 Jahren. Unser Universum spiegelt diese besondere Zeit wider. Und grosse Veränderungen bedeuten auch schwere Lasten. Oben auf dem Berg ist es wunderschön, wir werden mit neuen Möglichkeiten und einer fantastischen Aussicht belohnt, doch vorher müssen wir den schweren steilen Hang hinauf.

Um Veränderungen zu spüren, zu akzeptieren, müssen wir auch uns ändern und in dunklen Tagen kennenlernen, an uns arbeiten. Erst dann beeinflussen wir die Welt draussen. Der Wandel beginnt in uns und dieses Mal ist sie unaufhaltsam. Ich spüre sie, die Vorfreude. Die Energie verändert sich seit Jahren und nun glaube ich daran, dass der Wandel ein neues Zeitalter einläutet. Der erste Schnee fiel. Wie ein kleines Kind musste ich lachen. Ich schau jedes Mal den weissen Flocken zu, wie sie die Welt einfärben und mir die Hoffnung bringen, dass sich alles verändert. Denn es muss sich ändern. Die Menschen müssen glücklich leben und nicht nur überleben. Erst dann wird ein Leben lebenswert.

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